Janur 2017
Liebe Klient/innen,
liebe Workshop- und Ausbildungsteilnehmer/innen,
liebe Freund/innen der Seelen-Werkstatt!
Zu allererst einmal liebe Grüße an dich/ an euch alle, und gute Wünsche, von Herzen, für dieses Jahr – es möge Frieden und Leichtigkeit bringen, sowie leuchtende Klarheit und freudvolle Umsetzungskraft für das werdende Neue!
Meine Freundin Carola und ich sind mittlerweile gut zurück von unserer Studienreise durch Thailand, Laos und Kambodscha. Das Eintauchen in andere Länder und Kulturen war wieder einmal sehr berührend. Nachdenklich gestimmt haben mich bzw. uns mehrere Themen.
Die vielerorts eher sehr eingeschränkten und einfachen Lebensbedingungen und die gleichzeitig jedoch häufig recht entspannte und fröhliche Lebensart haben uns erneut ziemlich klar konfrontiert mit dem Überanspruch in unserer Kultur, sowie mit der "German Angst" auf der "Kehrseite der Medaille" - den häufig irrationalen Ängsten und Sorgen, persönlich oder kollektiv nicht zu "überleben" (sozial, finanziell, kulturell, politisch ....). Vergleichsweise sind wir hier ziemlich weit davon entfernt - zumindest meist (seelisch vielleicht weniger ....), und es könnte so bleiben, wenn es gemeinschaftlich gelingen könnte, exzessiv gewordenes Anspruchsdenken wieder auf ein realistisches Maß zu bringen.
Beeindruckt haben uns auch die Kinder. Davon gab es fast überall ziemlich viele ......, . Ich will nicht beschönigen, dass viele von ihnen bessere materielle und hygienische Verhältnisse und leichteren Zugang zu schulischer und beruflicher Ausbildung brauchen könnten. Viele müssen zum Erhalt des Familienwesens beitragen. Sie tragen Verantwortung für kleinere Geschwister, sammeln Brennholz oder Wildpflanzen, kümmern sich um Haustiere etc.. - aber es bleibt auch Zeit zum gemeinsamen Spiel! Trotz - möglicherweise manchmal auch gerade wegen ..... - der nicht immer einfachen Lebensbedingungen strahlen die meisten Kinder vitale Kraft, natürliche Würde, gesunde Neugier/ Kreativität sowie einen ruhigen Selbstwert aus - Qualitäten, die für die Kinder in unserer Gesellschaft nicht mehr unbedingt selbstverständlich sind.
Dass eigentlich überall eine ganze Anzahl verschiedener Religionen (v.a. Buddhismus und Hinduismus) friedlich nebeneinander existieren kann, manchmal sogar in einem Tempel, fand ich schön und ermutigend.
Eine Überraschung war die Energie in Kambodscha - das schreckliche Kriegstrauma liegt ja noch nicht allzu lange zurück, und immer noch sind viele Landstriche von Minen übersät, auch wenn die Räumkommandos langsam immer weiter vorandringen. Wir hatten mit einer gewissen Schwere gerechnet, trafen jedoch vorrangig auf voranstrebende, wuselig-bunte Lebensfreude. Interessant, wie die das schaffen .... .
In der Begegnung mit Angehörigen von Naturvölkern wurden uns schließlich die Neuzeit-Probleme indigener Völker wieder einmal hautnah bewusst. Vor allem in Laos werden mit westlicher und amerikanischer Unterstützung seit etlicher Zeit ganze Dörfer entlegener Bergstämme in die "laotische Zivilisation" umgesiedelt. Die ehemaligen Urwaldbewohner leben nun entlang der viel befahrenen Hauptstraße, die durch Laos führt, fern von ihrer ursprünglich naturbezogenen, animistischen Lebensweise, sowie nicht wirklich integriert in einer Welt, die ganz anders funktioniert als ihre, und in welcher (eher nicht vorhandenes) Geld den Hauptenergiefluss darstellt.
Vor Ort haben wir versucht, möglichst unterstützend und Brücken bauend unterwegs zu sein. Mitgebracht haben wir jede Menge Geschichten und Fotos. Wenn das Material erst einmal sortiert ist, laden wir alle Interessierten gerne zu einem Vortragsabend in die Seelen-Werkstatt ein. Der Termin dafür steht noch nicht fest, wird aber baldmöglichst bekannt gegeben.
Nach unserer Rückkehr ging es bei mir in der Praxis erst einmal rund. Die Raunachtszeit hatte sich größtenteils offensichtlich eher anstrengend und zäh gestaltet. Viele Menschen hatten grippale Infekte, viele waren sehr erschöpft, und etliche rangen mit einem zunehmend entmutigter werdenden Gefühl, dass die fordernden Energien des vergangenen großen Reinigung- und Klärungsjahres überhaupt nicht mehr aufhören wollen.
Aber es geht voran! Immer öfter treffen Rückmeldungen bei mir ein, dass sich unverhofft Türen geöffnet haben. Der neue, weitaus stimmigere Arbeitsplatz ist plötzlich gefunden, der erträumte Wohnortwechsel bahnt sich an, die lang ersehnte "richtige" Partnerin/ der erwünschte Partner ist aufgetaucht, oder es gibt endlich Klarheit über anstehende wichtige Entscheidungen bzw. darüber, welche Wege nun stimmig weiterführen.
Abschließend möchte ich noch einen Aufruf von "Großmutter Flordemayo" weiterleiten, welcher heute Morgen von Birgit Haberl ausgeschickt wurde. Selbst wenn ihr den Newsletter heute nicht mehr lest - es gibt ja weitere Termine für die Einladung zum gemeinsamen Gebet:
Feier von I`x/ Geist der weiblichen Energie der Ehrung der Erde
Liebe Freundinnen und Freunde in den 4 Richtungen!
Ich schreibe an diesem besonderen Tag "9 I'x". Als ich im vergangenen Monat in Guatemala war, wurde mir klar, dass unser neues Jahr von "I'x" getragen wird. Dieses Zeichen ist sehr weiblich, es repräsentiert eine Dschungel-Leopardin mit ihren Flecken und ihrer lebendigen Gewandtheit. Wir Frauen werden daran erinnert, dass wir diese Fähigkeiten haben, und dass die Flecken den himmlischen Körper repräsentieren, auf dass wir irdische und himmlische Wesen werden. In diesem kommenden Jahr ist es notwendig, dass wir uns in all' unseren Handlungen so schnell wie das Licht bewegen, dass wir keine Zeit verschwenden. Den irdischen Lebewesen sind ihre Aufgaben gegeben, sie haben ihre Visionen und Träume bekommen. Sie wissen, für was sie sich einsetzen und sie verstehen es jetzt. Die Kraft der Leopardin geht in unser Sein ein und hilft uns allen, alles in unseren Aufgabenbereichen zu erreichen. Der Tag des "I`x" ist ein Tag des Ehrens, an dem wir in einer Zeremonie Harmonie zwischen uns und Mutter Erde bringen. Wir sind Kinder der Erde und diese Harmonie ist sehr wichtig für unser Wohlbefinden und für die zukünftigen Generationen. Die Kinder, die geboren werden, sind unsere Verpflichtung. Es ist unsere Verantwortung, diese Kraft durch Gebet und Zeremonien aufrecht zu erhalten. Die Erde braucht unsere Hilfe.
Das "I'x" - das sind die Frauen und Mutter Erde. Wir als Frauen können uns von dieser Kraft des Wunsches nach einer besseren Erde nicht trennen. Lasst uns alle die Verpflichtung eingehen, dass wir alle 20 Tage, wenn dieser Tag des "I'x" wiederkehrt (der 1. Tag des I'x war der 3. 1.2017, der 2. Tag des I`x wird der 23. 1. 2017 sein), unsere Hände im Gebet halten, wir alle rund um den Globus werden unsere Mutter Erde in diesem Kreis von Licht halten, den wir durch unsere guten Gedanken und Absichten erschaffen, und werden alles wieder herstellen, das gestört worden ist. Wenn wir die Erde mit all den Störungen visualisieren, die geschehen, ob von Menschen oder durch die Natur, und visualisieren, wie sie durch all unsere Gebete geheilt werden, können wir diesen Wandel herbeiführen. Es geht ja nicht um 1 oder 2 Menschen, es geht um uns alle, die wir die Erde bewohnen, und die Erde ist unser lebender Planet. Lasst uns uns vereinen und für den Planeten beten und bei ihrer Heilung helfen. Lasst uns uns vereinen mit den Millionen von Menschen, die an diesem besonderen Tag beten, zum Wohle aller Lebewesen, groß oder sehr klein, zum Wohle der Gewässer, der Luft, des gelben Mantels von Licht, der die Erde bedeckt – das alles ist da für unser Wohlbefinden – wir sind nicht alleine in dieser Existenz, wir sind eins mit der Natur.
Ich widme diesen Tag "9 I'x" dem ganztägigen Gebet für die Erde. „Wir sind eins im Gebet."
Liebe und Licht,
Flordemayo, Universal Healer
www.followthegoldenpath.org
Ich freue mich darauf, was heuer alles an Gutem werden mag, für dich und mich und uns alle, und ich freue mich auf ein mögliches Wiedersehen - in meiner Praxis, zu einer der angebotenen Veranstaltungen - wo bzw. wann auch immer, !
Alles Liebe und herzliche Grüße,
Ulla